Es ging tatsächlich um die Wurst!
Der Biologieleistungskurs belegte am Teutolab Biotechnologie der Universität Bielefeld einen Kurs, um gentechnische Verfahren und das Arbeiten im Labor richtig kennenzulernen.
Es ging nicht nur sprichwörtlich um die Wurst, sondern im wahrsten Sinne des Wortes wurde die Wurst eines Schülerbrötchens gentechnisch auf seine Bestandteile hin untersucht und es wurde nachgeschaut, ob die Wurst tatsächlich, wie auf der Verpackung angepriesen, nur aus Schweinefleisch bestand.
Neben der Wurst wurden nachweislich bekannten Fleischsorten als Vergleichssorten aufbereitet, um dann hinterher mit der Wurst verglichen werden zu können. Die Fleischproben wurden mit der Polymerasekettenreaktion vervielfältigt und im Anschluss mit der Gelelektrophorese aufgetrennt um ausgewertet zu werden. Die Lerngruppe lernte dabei mit Mikropipetten, einer Zentrifuge, und dem Thermocycler umzugehen und zuletzt eine Gelelektrophorese anzusetzen und auszuwerten.
Am Ende des lehrreichen Tages konnte gesagt werden: Schwein gehabt! Es konnte tatsächlich nur Schweinefleisch in der Wurst nachgewiesen werden.