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    Mindener Schulen gedenken den OpfeGedenkstätte Holocaust-Mahnmalrn des Nationalsozialismus

    Wie bereits in den vergangenen Jahren gedachten auch in diesem Jahr am 27. Januar das Besselgymnasium, das Herder-Gymnasium, die KTG, das Ratsgymnasium und das Weser-Kolleg gemeinsam den Opfern des Holocaust.

    In diesem Jahr war unsere Schule mit der Organisation und Durchführung der Gedenkveranstaltung betraut. Die betreuenden Lehrerinnen – Frau Tarhouni und Frau Langner – haben diese Aufgabe gemeinsam mit den Schüler:innen der Zusatzkurse Geschichte engagiert in die Hand genommen und gelungen umgesetzt. Die Gedenkfeierlichkeiten in der Petrikirche standen dabei im Mittelpunkt, während die Blumenniederlegung am Mahnmal vor dem Stadttheater durch  den Lokalen Aktions-Plan - Verein Minden - Für Demokratie u. Vielfalt e.V. organisiert wurde. Beide Veranstaltungsteile wurden außerdem durch die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Minden e.V. unterstützt und mitgestaltet. Ein besonderer Dank geht an Pastor Speller, der uns in diesem Jahr wieder die Petrikirche samt Technik zur Verfügung gestellt hat. Die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten war auch in diesem Jahr die Grundlage dafür, dass rund 200 Menschen am Freitag, stellvertretend für alle Opfer, den Opfern der Region gedacht haben.

    Karrosch Khalaf betonte in seiner Eröffnungsrede, dass nur Mitleid uns menschlich mache und es wichtig sei, im Herzen Mensch zu sein. Er verwies insbesondere auf die Gruppe der Sinti und Roma, die nach dem damals erlittenen Leid heute immer noch unter bestehenden Vorurteilen zu leiden habe. Die Zerrissenheit und das Unfassbare, was den Opfern wiederfahren ist, wurden untermalt durch eine Audiocollage des 9er Adam-Kurses „Design yourself & friends“ von Claudia Werner.

    Alle Schulen gedachten dann weiterer Einzelschicksale, in diesem Jahr der Familie Spira, Dr. phil. Friedrich Walter Lenz, 35 Opfern des KZs Porta aus 10 verschiedenen Ländern, Carl Cramer und  berichteten von der Ausgrenzung, der Entrechtung, von Festnahmen, Deportationen in Transportwaggons ohne Verpflegung, vom Leben und Sterben im KZ, aber auch von der erfolgreichen Flucht ins Ausland oder auch während eines Todesmarschs.

    Janette Sada stellte das Schicksal Rudolf Diesenbergs vor, der als junger Mann das KZ Auschwitz, Dora Mittelbau und den Todesmarsch als einziger seiner eigenen Familie überlebte.

    Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Poetry-Slam „Böse Blicke“, vorgetragen von Farah Alhamzawi und Deema Alhaidar, welcher noch einmal ausdrucksvoll die persönliche Betroffenheit untermauerte.

    Einen Dank an alle Beteiligten und Interessierten.

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