„NEIN sagen lernen“
Selbstverteidigungstraning an der KTG
Zu Beginn des neuen Halbjahres startete ein sechswöchiger Selbstverteidigungskurs. Der Kurs richtet sich gezielt an Mädchen ab 14 Jahren. Die Schülerinnen haben das eigene zur Verfügung stehende Potential entdeckt und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Das Ziel des Kurses war es die Wahrnehmung für Gewaltsituationen zu schulen, um auch gefährliche Situationen bereits im Vorfeld zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Während des Kurses wurde eine Kombination aus Theorie und Praxis angeboten. In der Theorie wurden den Mädchen unter anderem die Bedeutung des Angriffsschocks vermittelt und rechtliche Inhalte vorgestellt. In den Praxisphasen erlernen die Mädchen Verhaltensweisen zur Gewaltprävention sowie Abwehrtechniken.
Der Kurs wurde in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz veranstaltet. Durchgeführt wurde der Kurs von Frau Karin Schneider Traumapädagogin und Selbstsicherheitstrainerin.
Grundschulkinder besuchten die KTG
48 Kinder und 3 Lehrkräfte der 4. Klassen unserer Partnerschule Hohenstaufen-Grundschule besuchten die Gesamtschule. Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin und den Abteilungsleiter besichtigten die Gäste die Mensa, die Klassenhäuser und die Schulhöfe.
Nach einer Pause in der Teestube konnten die Schülerinnen und Schüler an vier Unterrichtsangeboten teilnehmen: Frau Schubert zeigte den Hauswirtschaftsbereich und stellte mit den Besuchern eine leckere Obst-Quarkspeise her. Im Technikbereich werkelten die Gäste mit Herrn Goldscheck und Frau Althoff einen Nageligel. Herr Brockschmidt zeigte den Kindern spannende chemische Experimente mit Kerzen und Backpulver und Frau Kipp mikroskopierte mit den Gästen.
Nachdem alle Fragen der Kinder beantwortete waren, machten sich die Grundschüler wieder auf den Weg zur Hohenstaufenschule. Es hat allen gut gefallen. Besonders einem Schüler, der meinte: „Das war so gut, am liebsten wäre ich sofort hier geblieben!“
Premiere und ein voller Erfolg!
Zum ersten Mal wurde für den gesamten Jahrgang 9 ein Event von „START – Schule trifft Beruf“ an unserer Schule angeboten. 12 heimische Unternehmen stellten Berufe vor, vertreten waren u.a. Glaser, Mechatroniker, Steuerfachangestellte, Gesundheits- und Krankenpfleger und Gärtner. Die SchülerInnen besuchten alle 12 Stände in einer Art „Rundlauf“ und konnten von Auszubildenden auf Augenhöhe alles über ihren Beruf erfragen. Das besondere an dieser Herangehensweise ist, dass die SchülerInnen über alle Berufsbilder etwas erfahren, auch wenn sie zunächst vielleicht kein Interesse an der Ausbildung haben. Höchstens 4 Jugendliche waren gleichzeitig an einem Stand und nach ca. 7 Minuten erfolgte auf ein Signal hin, der Wechsel an die nächste Station. Es erinnert etwas an ein „Speed-Dating“ – so war es kurzweilig und interessant. Die Azubis haben auf lockere und engagierte Weise den SchülerInnen Rede und Antwort gestanden und über ihre Motivation und Erfahrungen gesprochen. Gut ist auch, dass über die heimischen Unternehmen Kontakte geknüpft werden können. So haben die SchülerInnen Ansprechpartner, falls sie Interesse an einem Praktikum oder Ausbildungsplatz haben. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die in Zukunft fester Bestandteil der Berufsvorbereitung an unserer Schule sein wird!
Sorge um das Menschheitserbe
Was im Orient auf dem Spiel steht
Wir, die Klasse 10c, besuchten die Ausstellung »Sorge um das Menschheitserbe - Was im Orient auf dem Spiel steht« in der St.-Simeonis-Kirche. Begleitet wurden wir von dem dortigen Pfarrer, Herrn Brügmann.
Dieser erklärte uns Schülern mithilfe von Bildern, was im Vorderasien und Nordafrika derzeit los ist. Zu Anfang erzählte er uns, dass die Idee der heutigen allseits bekannten Hochhäuser und der Zahlen- und Buchstabensysteme nicht - wie von uns Schülern angenommen - aus Amerika stammen, sondern ihren Ursprung in Jemen und Arabien haben.
„Mach den Heli…“
Skiexkursion der EF
Alle Jahre wieder: Kaltenbach / Stumm, in´s Zillertal. Die Herzen schlagen höher, angesichts der Aussicht auf 7 volle Tage in den verschneiten Bergen auf der eigenen Hütte. Und vor allem: auf dem Brett oder den Skiern. Die Bedingungen waren dieses Jahr wieder top: alle Lifte & Pisten inkl. Talabfahrt geöffnet, immer mal wieder Sonne am Himmel, die aber auch mal Platz für den Neuschnee machte. Herrlich. Alle „Neulinge“ kämpften sich tapfer die Lifte hoch sowie die Abfahrten runter, sodass am Ende der Woche schon viele „Naturtalente“ mit den Fortgeschrittenen locker mithalten konnten. Aber auch auf der Hütte besaß die Truppe die Größe gemeinsam für eine tolle Atmosphäre zu sorgen – ohne viel Stress für Niemanden, stets sicher bei den Ski-Hits und sogar mit einem bunten Abend zum Bergfest! Das Betreuungs-Team war restlos begeistert und würde euch jeder Zeit wieder mitnehmen…bleibt so!
KulturScouts der KTG
lernen das Programmieren
Unsere erste KulturScouts-Exkursion führte uns, die Klasse 6d der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule aus Minden, nach Paderborn ins Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF). Das Projektbüro koordinierte und finanzierte den Besuch und die An- und Abreise. Die Förderung des Landes NRW und der Projektpartner gewährleistet, dass der Besuch der Veranstaltung und der Transfer zum Kulturort kostenfrei sind.
Nach einer Begrüßung gingen wir für drei Stunden ins Schülerlabor. Dort konnten wir nach einer kurzen Einführung in die kindgerechte grafische Programmiersprache »Scratch« unsere eigenen Ideen für einfache kleine Computerspiele entwickeln und anschließend selbst programmieren. Anfangs noch etwas unsicher, bekamen wir mit der Zeit den Dreh heraus und ließen unserer Fantasie freien Lauf.
Schüler tauchen ab in die Welt der Bücher
„Betonung – Aussprache – Stimmung und Atmosphäre“ waren die wichtigsten Regeln beim 60. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, an dem sich die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule (KTG) mit viel Leidenschaft beteiligten.
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit nimmt die KTG an dem Vorlesewettbewerb, an dem sich fast 600.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Schulen Deutschlands beteiligen, teil. Alle Klassen der Jahrgangsstufe 6 machten mit. In jeder Klasse fanden sich lesebegeisterte Mädchen und Jungen, die sich für eine Endausscheidung bewarben und ihre Abenteuerlektüre spannend und unterhaltsam präsentierten.
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich Abenteuerbücher nach ihrem Geschmack aussuchen. Ob Unterhaltung, Spannung oder Wissen - Lesen ist immer Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten. Zuerst durften die sechs Teilnehmer einen selbst gewählten Text vorlesen. Mit Fleiß in der Vorbereitung konnte hier jeder sein Bestes zeigen. Im zweiten Durchgang wurde die Aufgabe anspruchsvoller, die drei besten Vorleser mussten noch einmal antreten und ihre Lesekünste an einem unbekannten Text aus dem Jugendbuch „Reckless. Steinernes Fleisch“ von Cornelia Funke unter Beweis stellen.
Schulverbund »Blick-über-den-Zaun«
zu Gast in der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule
Vom Sonntag bis zum Dienstag war der Schulverbund »Blick-über-den-Zaun«, kurz BÜZ, zu Besuch in der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule in Minden. Als »kritische Freunde« kamen Vertreterinnen von Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet, alle im Arbeitskreis 13 des BÜZ.
Der Verbund, 1986 ins Leben gerufen, hat es sich zur Aufgabe gemacht Schule »von unten« zu verbessern, zukunftsfähig und gerechter zu machen. Der Schulverbund wurde an der Universität Siegen von Prof. Brüggelmann gegründet, war dann einige Jahre an der Universität Bielefeld beheimatet und befindet sich nun an der Universität in Hamburg. Etwa 170 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet zählt der Verbund und alle Schulformen sind vertreten. In der Regel kommt der überwiegende Teil der Gewinner des Deutschen Schulpreises aus diesem Verbund, was Bedeutung und Wirkkraft der Vereinigung unterstreicht.
Recycelte Banner - ein großer Erfolg
Unsere Schülergenossenschaft Tucholsky Team eSG war auch bereits in diesem Schuljahr aktiv. Aus den alten Werbebannern für Veranstaltungen der Schule lies die Schülergenossenschaft Taschen nähen. Die alten Banner wurden in einer Behindertenwerkstatt verarbeitet und somit ist jede Tasche ein Einzelstück. Die 25 Taschen waren alle innerhalb weniger Tage verkauft.
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